Bildquelle: Handball.BO.De
Gute Ausgangsposition für die SG Freudenstadt/Baiersbronn
Landesliga Nord Männer

Der Landesligist muss sich beim Südbadenligisten TV Herbolzheim nur mit 28:30 geschlagen geben. Relegation.-Rückspiel am Samstag ab 20 Uhr in Freudenstadt.

Als das Spiel um 21.35 Uhr in der Breisgauhalle abgepfiffen wurde, waren die Gefühle im Lager der SG Freudenstadt/Baiersbronn gemischt. Zur ersten Enttäuschung über die unnötige 28:30-Niederlage gegen den Südbadenligisten aus Herbolzheim, mischte sich schnell der Optimismus, dass der Abstand mit nur zwei Toren so moderat ist, dass eine Wende am Samstag im Heimspiel definitiv möglich scheint.

Das Spiel startete aus Sicht der SG gut, die Abwehr stand, und die Mannschaft trat mit einer Leidenschaft auf, die es in solchen Spielen braucht. Die SG erspielte sich im Angriff gute Möglichkeiten, die konsequent genutzt wurden. So konnte bis zur Halbzeit eine 15:13-Führung erspielt werden. Dies ist besonders beachtlich, verloren die Schwarzwälder bereits in der ersten Halbzeit mit Marinko Tuka und Pascal Baur zwei Stützen mit roten Karten.

Auch nach der Halbzeit änderte sich das Bild zunächst nicht. Die Weiß-Schwarzen stellten eine gute Defensive und spielten schnell nach vorne, sodass die Führung bis zur 33. Minute sogar auf 17:13 ausgebaut werden konnte. Dann kam es leider erneut zu einem Bruch im Spiel der Gäste, und die Mannen aus Herbolzheim wurden zu einfachen Toren eingeladen, sodass die Führung innerhalb von fünf Minuten beim 18:17 verspielt wurde. Doch angetrieben von den zahlreich mitgereisten Fans, die eine unglaubliche Stimmung machten, steckte die Mannschaft um den an diesem Tag stark aufspielenden Marcel Bauer nicht auf und kämpfte bis zur letzten Minute. Auch zwischenzeitliche Rückstände von bis zu vier Toren entmutigten die SG-Herren nicht. Hätte das Team am Ende etwas konzentrierter agiert, wäre wohl auch ein Sieg im Bereich des Möglichen gewesen. Dennoch ist die Ausgangslage aus Sicht der SG gut, und so kommt es nun am Samstag zum finalen Endspiel um den Aufstieg in die Südbadenliga.

Für das Spiel am Samstag könnten einige Superlative herangezogen werden, die Ausgangslage ist es aber ganz einfach beschrieben. Schaffen die SG-Herren einen Sieg mit mehr als zwei Toren Unterschied, erreicht die Mannschaft den größten Erfolg in der Geschichte der Spielgemeinschaft und steigt in die Südbadenliga auf. Diese Chance möchte die Mannschaft unbedingt nutzen.

In den vergangenen Wochen und Monate wurde hart gearbeitet, wofür es sich nun zu belohnen gilt. Hierfür steht allerdings nochmals ein hartes Stück Arbeit an, da auch der TV Herbolzheim den Weg in die Landesliga nicht freiwillig antreten wird und schließlich mit einem Polster von zwei Toren den Weg nach Freudenstadt antritt. Dennoch werden die Gäste von der Heimstärke der SG Freudenstadt/Baiersbronn gehört haben, die lediglich im letzten regulären Saisonspiel eine Heimniederlage einstecken mussten, und sind gewarnt.

An dieser Stelle kommen sicherlich bei dem ein oder anderen SG-Anhänger Erinnerungen hoch an den letzten Aufstieg der SG, damals in die Landesliga Nord. Damals wurde das Spiel in Altenheim mit neun Toren verloren, bevor die Weiß-Schwarzen den Aufstieg durch einen Heimsieg mit zehn Toren Unterschied perfekt machten. An dieses geschichtsträchtige Ereignis möchte das Team am Samstag anknüpfen und das nächste erfolgreiche Kapitel der SG-Geschichte schreiben. Dazu benötigt es noch mal 60 Minuten Leidenschaft, Kampf und vor allem die bisher so wichtige Unterstützung von den Rängen. Die angeschlagenen Spieler werden sich noch einmal durchkämpfen, bevor es dann in die wohlverdiente Sommerpause geht.

Landesliga Nord Männer 
Gute Ausgangsposition für die SG Freudenstadt/Baiersbronn
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Der Landesligist muss sich beim Südbadenligisten TV Herbolzheim nur mit 28:30 geschlagen geben. Relegation.-Rückspiel am Samstag ab 20 Uhr in Freudenstadt.

Als das Spiel um 21.35 Uhr in der Breisgauhalle abgepfiffen wurde, waren die Gefühle im Lager der SG Freudenstadt/Baiersbronn gemischt. Zur ersten Enttäuschung über die unnötige 28:30-Niederlage gegen den Südbadenligisten aus Herbolzheim, mischte sich schnell der Optimismus, dass der Abstand mit nur zwei Toren so moderat ist, dass eine Wende am Samstag im Heimspiel definitiv möglich scheint.

Das Spiel startete aus Sicht der SG gut, die Abwehr stand, und die Mannschaft trat mit einer Leidenschaft auf, die es in solchen Spielen braucht. Die SG erspielte sich im Angriff gute Möglichkeiten, die konsequent genutzt wurden. So konnte bis zur Halbzeit eine 15:13-Führung erspielt werden. Dies ist besonders beachtlich, verloren die Schwarzwälder bereits in der ersten Halbzeit mit Marinko Tuka und Pascal Baur zwei Stützen mit roten Karten.

Auch nach der Halbzeit änderte sich das Bild zunächst nicht. Die Weiß-Schwarzen stellten eine gute Defensive und spielten schnell nach vorne, sodass die Führung bis zur 33. Minute sogar auf 17:13 ausgebaut werden konnte. Dann kam es leider erneut zu einem Bruch im Spiel der Gäste, und die Mannen aus Herbolzheim wurden zu einfachen Toren eingeladen, sodass die Führung innerhalb von fünf Minuten beim 18:17 verspielt wurde. Doch angetrieben von den zahlreich mitgereisten Fans, die eine unglaubliche Stimmung machten, steckte die Mannschaft um den an diesem Tag stark aufspielenden Marcel Bauer nicht auf und kämpfte bis zur letzten Minute. Auch zwischenzeitliche Rückstände von bis zu vier Toren entmutigten die SG-Herren nicht. Hätte das Team am Ende etwas konzentrierter agiert, wäre wohl auch ein Sieg im Bereich des Möglichen gewesen. Dennoch ist die Ausgangslage aus Sicht der SG gut, und so kommt es nun am Samstag zum finalen Endspiel um den Aufstieg in die Südbadenliga.

Für das Spiel am Samstag könnten einige Superlative herangezogen werden, die Ausgangslage ist es aber ganz einfach beschrieben. Schaffen die SG-Herren einen Sieg mit mehr als zwei Toren Unterschied, erreicht die Mannschaft den größten Erfolg in der Geschichte der Spielgemeinschaft und steigt in die Südbadenliga auf. Diese Chance möchte die Mannschaft unbedingt nutzen.

In den vergangenen Wochen und Monate wurde hart gearbeitet, wofür es sich nun zu belohnen gilt. Hierfür steht allerdings nochmals ein hartes Stück Arbeit an, da auch der TV Herbolzheim den Weg in die Landesliga nicht freiwillig antreten wird und schließlich mit einem Polster von zwei Toren den Weg nach Freudenstadt antritt. Dennoch werden die Gäste von der Heimstärke der SG Freudenstadt/Baiersbronn gehört haben, die lediglich im letzten regulären Saisonspiel eine Heimniederlage einstecken mussten, und sind gewarnt.

An dieser Stelle kommen sicherlich bei dem ein oder anderen SG-Anhänger Erinnerungen hoch an den letzten Aufstieg der SG, damals in die Landesliga Nord. Damals wurde das Spiel in Altenheim mit neun Toren verloren, bevor die Weiß-Schwarzen den Aufstieg durch einen Heimsieg mit zehn Toren Unterschied perfekt machten. An dieses geschichtsträchtige Ereignis möchte das Team am Samstag anknüpfen und das nächste erfolgreiche Kapitel der SG-Geschichte schreiben. Dazu benötigt es noch mal 60 Minuten Leidenschaft, Kampf und vor allem die bisher so wichtige Unterstützung von den Rängen. Die angeschlagenen Spieler werden sich noch einmal durchkämpfen, bevor es dann in die wohlverdiente Sommerpause geht.